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So machen wir Google Play in der Nutzung und Entwicklung für alle noch sichere

Wir entwickeln fortlaufend neue Methoden, um aus den rund zwei Millionen Apps bei Google Play die schädlichen herauszufiltern und zu entfernen und dadurch sowohl Nutzerinnen und Nutzer als auch die Menschen, die die Apps entwickeln, besser zu schützen.

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Weltweit gibt es mehr als drei Milliarden aktive Android-Geräte, auf denen die Nutzerinnen und Nutzer Apps verwenden. Die Qualität der Apps bei Google Play hat für uns höchste Priorität  – wir möchten, dass alle, die sie nutzen, zufrieden sind und Entwicklerinnen und Entwickler unsere Richtlinien problemlos umsetzen können.

Aus diesem Grund beobachten das Google Play- und das Trust & Safety-Team die Trends bei der Nutzung und Entwicklung, um herauszufinden, von welchen neuen Funktionen und Programmen alle am meisten profitieren würden. Basierend darauf nehmen sie Änderungen vor, um Nutzererfahrungen zu verbessern und Probleme bei der Entwicklung von vornherein zu vermeiden.

Welche Arten von Apps sollte es bei Google Play nicht geben?

Wie auch bei anderen Google-Diensten können schädliche Inhalte auf verschiedene Weise auftreten. Damit es für alle so sicher wie möglich ist, entwickeln wir Richtlinien und Programme, die klar erklären, welche Inhalte auf Google Play nicht zulässig sind. Diese Richtlinien und unsere Programme aktualisieren wir regelmäßig.

Der Operations Manager James Black arbeitet schon seit mehr als 12 Jahren bei Google und hat das enorme Wachstum von Google Play seit dem Launch im Jahr 2012 miterlebt. „Wir aktualisieren unsere Google Play-Richtlinien fortlaufend, um mit den Veränderungen auf dem Markt und neuen Arten von Missbrauch Schritt zu halten und dafür zu sorgen, dass die Inhalte altersgerecht sind.“

„Wir möchten vor allem verhindern, dass Apps mit besonders schockierenden oder anstößigen Inhalten bei Google Play verfügbar sind. Dazu zählen unter anderem Hassrede, Gewalt oder die Gefährdung von Kindern. Wir nehmen das sehr ernst und gehen bei der Entfernung der entsprechenden Apps und Entwicklerinnen sowie Entwicklern auf unserer Plattform äußerst strikt vor.“

„Wir möchten, dass unsere Nutzerinnen und Nutzer uns weiterhin vertrauen können. Deshalb haben wir effektive Prozesse für die Meldung mutmaßlicher Verstöße gegen gewerbliche Schutzrechte wie Urheber- und Markenrechte eingerichtet. Apps, die vorgeben eine vertraute App zu sein verwirren nicht nur jene, die die Apps nutzen, sondern stellen unter Umständen auch ein Sicherheitsrisiko dar. Deshalb sind solche Apps bei Google Play verboten.“

„Wir versuchen auch, die Anzahl minderwertiger Apps auf der Plattform so gering wie möglich zu halten. Apps, die nicht richtig geladen werden, oft abstürzen oder kaum Nutzen haben, bieten keinen Mehrwert und machen keinen Spaß. Sie schwächen vor allem auch das Vertrauen in das Angebot bei Google Play. Wir wissen, dass nicht alle Apps immer perfekt funktionieren, aber unser Ziel ist, dass die Apps bei Google Play die Anforderungen und Erwartungen der Nutzerinnen und Nutzer erfüllen.“

„Datenschutz ist ein wichtiges Thema. Irreführende oder schädliche Apps sowie solche, die Netzwerke, Geräte oder personenbezogene Daten in irgendeiner Weise missbrauchen oder zweckentfremden, sind strengstens untersagt. Wir haben die Schutzmaßnahmen für personenbezogene und vertrauliche Nutzerdaten verschärft. So ist es in der Entwicklung beispielsweise untersagt, personenbezogene und vertrauliche Nutzerdaten zu verkaufen. Außerdem muss der Zugriff auf personenbezogene und vertrauliche Nutzerdaten, die über die App erfasst werden, sowie deren Erhebung, Verwendung und Weitergabe auf Zwecke beschränkt werden, die für Nutzerinnen und Nutzer nachvollziehbar sind. Es muss außerdem ein übersichtlicher und korrekter Abschnitt zur Datensicherheit mit Informationen zur Erhebung, Nutzung und Weitergabe der Nutzerdaten erstellt werden.“

So machen wir Google Play zu einer sichereren Plattform für alle

Technologien werden ständig weiterentwickelt und damit sind immer auch neue Risiken verbunden. Deshalb setzen wir maschinelles Lernen zur Erkennung von schädlichen Inhalten sowie verbesserte Prozesse zur Überprüfung von Apps ein und ergänzen unsere „Google Play-Programmrichtlinien für Entwickler“, um gefährliche Apps zu entfernen, bevor sie installiert werden können.

„Die Überprüfung durch Menschen spielt eine wichtige Rolle für die Sicherheit von Inhalten bei Google. In Kombination mit unseren Systemen für maschinelles Lernen können wir Apps noch besser überprüfen.“

Manchmal ist es einfacher, diese Art von Inhalten zu identifizieren, manchmal schwieriger. Wir setzen auf eine Kombination aus Automatisierung und menschlicher Überprüfung, um schädliche Apps zu finden und zu entfernen. Mithilfe unserer automatisierten Systeme können wir Verstöße im großen Umfang aufdecken. Diese Systeme markieren auch potenziell problematische Apps, die manuell überprüft werden müssen, zum Beispiel, wenn es Hinweise auf Richtlinienverstöße gibt. Diese werden dann von unseren Teams genauer untersucht, damit wir die richtige Entscheidung treffen.

„Die manuelle Überprüfung spielt eine wichtige Rolle beim verantwortungsvollen Umgang mit Inhalten in Google-Produkten. In Kombination mit unseren Systemen für das maschinelle Lernen wird so die App-Überprüfung intensiviert. Automatische Einstufungssysteme scannen fortlaufend große Mengen an Apps und suchen nach Richtlinienverstößen. Dazu gehören nicht nur neue, sondern auch bereits im Google Play Store verfügbare Apps und deren Updates. Mithilfe dieser umfassenden Überprüfungen arbeiten wir daran, zu verhindern, dass schädliche Apps in den Play Store gelangen. Auch lassen sich Mängel in vorhandenen Apps aufdecken, die eventuell gemäß aktualisierter Richtlinien angepasst werden müssen.“

So helfen wir Entwicklerinnen und Entwicklern, möglichst sichere Apps zu erstellen

Der beste Schutz in Sachen Nutzung ist, wenn schädliche Apps gar nicht erst bei Google Play zugelassen werden. Unsere verbesserten Prüfverfahren helfen, eingereichte Apps, die gegen Richtlinien verstoßen, zu erkennen und herauszufiltern, bevor sie bei Google Play veröffentlicht werden.

Außerdem erwarten wir von Entwicklerinnen und Entwicklern, dass sie hohe Sicherheitsstandards erfüllen. „Wir begrüßen die Entwicklung von innovativen App-Inhalten, aber gleichzeitig sollen Nutzerinnen und Nutzer darauf vertrauen können, dass sie bei Google Play bestmöglich geschützt sind“, so James Black. „Daher arbeiten wir mit Entwicklerinnen und Entwicklern zusammen, um ihnen einerseits zu helfen, hochwertige Apps zu erstellen, und andererseits dafür zu sorgen, dass die für die Kaufentscheidung wichtigen Informationen wie Beschreibungen, Screenshots und Nutzerbewertungen verlässlich sind.“

Es ist uns wichtig, dass Entwicklerinnen und Entwickler verstehen, wie wichtig App-Sicherheit ist, und ihnen die Google-Richtlinien so zu erklären, dass sie sie nachvollziehen können. James Black erklärt, dass nur ein geringer Teil der Apps als schädlich eingestuft wird und die meisten Richtlinienverstöße nicht mit böser Absicht geschehen. „Durch die direkte Zusammenarbeit mit den Menschen, die Apps entwickeln, können wir besser verstehen, wo Richtlinien unklar sind, und die entsprechenden Ressourcen bereitstellen, darunter Play PolicyBytes-Videos, Webinare, Blogposts und Informationen zu Richtlinienaktualisierungen.

„Diese Form der Zusammenarbeit trägt dazu bei, dass Apps entwickelt werden, die von Anfang an hohen Sicherheitsstandards entsprechen. Sie wird auch in Zukunft bei der Moderation von Inhalten ein nützliches Hilfsmittel sein“, so Jacqueline Hart, Google Play Director of Trusted Experiences, Developer Enablement.

„Durch solche Maßnahmen setzt sich Google dafür ein, das Vertrauen sowohl unserer Nutzerinnen und Nutzer als auch der Millionen von Menschen in der Entwicklung zu stärken, die mit Google zusammenarbeiten, um erfolgreich zu sein. Wir haben für diese Aufgaben spezielle Teams gebildet und legen großen Wert darauf, eine Plattform für seriöse und vertrauenswürdige Apps zu schaffen.“

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